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Wer kann mir beistehen, wenn ein Kind stirbt?

Serie über den Hospizverein Viernheim, No. 4

Geschichten vom Sterben und Begleiten

Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben sind, nennt man „Sternenkinder“. Wenn Eltern ein Kind verlieren, ist der Schmerz kaum auszuhalten. Der Verlust ist unermesslich, vieles wird nie wieder, wie es war.

Der Gedenkstein fur die Sternenkinder auf dem Waldfriedhof

Betroffene Eltern fühlen sich wie betäubt und können mit den alltäglichen Dingen schnell überfordert sein. In der Selbsthilfegruppe „Sternenkinder“ können Eltern aus einer solchen „Erstarrung“ herausfinden, indem sie sich mit anderen Müttern und Vätern austauschen, die auch den Tod ihres Kindes erleben mussten.
Der Trauergesprächskreis wird von Andrea Hafner und Hanspeter Böhmer ehrenamtlich moderiert. Beide sind Betroffene und helfen mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen Menschen, den Tod ihres Kindes besser zu ertragen.
„Am Anfang kann man nicht glauben, jemals wieder in das Leben zurückzufinden,“ so Andrea Hafner. „Doch es hilft, den Schmerz und die damit verbundenen Erfahrungen zu teilen und sich bewusst zu machen, dass in diesem Fall Trauerarbeit eine lange Aufgabe ist. Denn sein Kind verliert man mit dem Herzen. 

Der Austausch mit anderen Familien bei den „Sternenkindern“ kann für betroffene Eltern sehr hilfreich sein. Hier müssen sie sich nicht erklären. Alle Teilnehmer haben ähnliches erlebt und fühlen ähnlich. Schritt für Schritt können sie eine Verbindung zwischen dem Geschehenen, der Gegenwart und einer lebensbejahenden Zukunft herstellen. Die trauernden Eltern können hier erfahren, dass sie mit diesem Schicksalsschlag nicht alleine sind und können lernen, mit dem Tod des Kindes besser umzugehen. „Wir hören nicht auf die Namen unserer Verstorbenen Kinder zu nennen“, sagt Andrea Hafner. „Das hilft den Eltern ihr Kind bei sich im Herzen zu behalten und trotz des schmerzhaften Verlustes weiterzuleben.“

Die offene Trauergruppe „Sternenkinder“ trifft sich
jeden 2. Freitag im Monat um 20.00 Uhr in den Räumen des Hospizvereins, Seegartenstraße 1-3, 68519 Viernheim

Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung telefonisch unter 06204/ 602559 oder per e-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird gebeten.

Die Trauergruppe ist angeschlossen an die Initiative Regenbogen- Glücklose Schwangerschaft e.V. www.initiative-regenbogen.de

 Wencke Stülpner

 

 

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Zuletzt aktualisiert: 30. März 2025

Das Trauercafé

Serie über den Hospizverein Viernheim, No. 3

Geschichten vom Sterben und Begleiten

„Trauerbewältigung ist Erinnerungsarbeit,“ sagt Christel Schumacher, die seit mehr als zwanzig Jahren das Trauercafé im Viernheimer Hospizverein leitet und die gute Seele dieser Einrichtung ist.

Wenn ein wichtiger Mensch in unserem Leben gestorben ist, beginnt für die Hinterbliebenen eine neue Bestimmung. Sie bleiben zurück, fühlen sich verlassen und alleine. Es bleiben Erinnerungen und Trauer. Aber auch viele andere Empfindungen brechen sich Bahn: Schock, Nicht- wahr- haben-wollen, Leere, Schmerz und Orientierungslosigkeit.Schuhmacher s

Viele Menschen in Trauer fühlen sich im eigenen Umfeld nicht genügend verstanden und erhalten nicht die nötige Zeit für ihre individuelle Trauerbewältigung. „Es muss weitergehen.“ „Alles wird gut.“ „Zeit heilt alle Wunden.“ Oft bekommen Trauernde diese Sätze gesagt, die wenig hilfreich sind und die den Betroffenen einreden, das schnell „alles wieder gut wird“. Doch Trauern braucht Zeit, manchmal Jahre. Und warum darf man nicht auch noch nach Jahrzehnten traurig sein über den Tod des geliebten Kindes, eines Elternteils oder des Lebenspartners?

„Trauer hat eine wandelnde Kraft, aber man muss sich darauf einlassen,“ so Christel Schumacher. Über die vielen Seiten von Verlust und Trauer zu sprechen fällt oft nicht leicht. „In unserem Trauercafé begegnen sich Menschen, in einer gleichen Situation,“ lädt Frau Schumacher Betroffene ein. „Sie können sich hier bei uns in einem geschützten Raum mit anderen über das Erlebte und die Wucht ihrer Gefühle austauschen.“ Unterstützt von den erfahrenen ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen kann im Trauercafé jeder im eigenen Tempo wieder zu sich kommen und in die veränderte Lebenssituation hineinwachsen.

„Es hat seinerzeit viele Monate gedauert, bis sich der erste Gesprächskreis des Hospizvereins am zweiten Montag im Monat etabliert hat. Es brauchte einen langen Atem und viel Geduld, bis Betroffene die ruhige, vertrauliche Atmosphäre mit liebevoll gedecktem Kaffeetisch, Blumen und Kerzenschein zu schätzen wussten und das Angebot regelmäßig annahmen,“ erzählt Frau Schumacher von den Anfängen des Trauercafés. Doch heute stellt sich im Austausch unter gleich betroffenen Frauen und Männern meist schnell das Gefühl ein: genauso fühle ich mich auch. Und somit fühlt man sich nicht ganz so allein, wird getröstet und begleitet. Jeder der sich in einer Trauersituation befindet, ist in der offenen Gruppe herzlich willkommen. Eine unverbindliche Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht.                                      

Das Trauercafé findet immer am 2. Montag im Monat statt,
14.30 bis 16.00 Uhr, in den Räumen des Hospizvereins, Seegartenstraße 1-3, Viernheim
(nur noch 12. Februar 2024).

Ab April 2024 gibt es den geschlossenen Trauerkreis „Zuversicht“ als neues Angebot.

Wenn Sie ein persönliches Gespräch mit einer Trauerbegleiterin wünschen, wenden Sie sich an den Viernheimer Hospizverein, Telefon 06204/ 602559 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 Wencke Stülpner

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Zuletzt aktualisiert: 30. März 2025

Den Weg der Trauer gemeinsam gehen

Serie über den Hospizverein Viernheim, No. 2

Geschichten vom Sterben und Begleiten

Trauerspaziergang

Seit jeher gehen Trauernde immer durch die gleichen Schritte der Trauerbewältigung. Durch Schock, Wut, Angst und Leiden. Doch auch wenn der Tod nicht rückgängig zu machen ist, folgt auf diese negativen Gefühle die Erfahrung des Annehmens und des zu sich Findens. In dem man alle Gefühle bewusst erlebt und durch diese Phasen geht, sind wichtige Schritte in ein Leben mit neuen Kräften und für neue Lebensentwürfe geschafft.

Für die Zeit der Orientierungslosigkeit braucht es Begleitung und haltende Hände. Das ist den Viernheimer Trauerbegleiterinnen bewusst, wenn sie mit Hinterbliebenen zu einem Waldspaziergang aufbrechen. „Wenn Sie einen nahestehenden Menschen verloren haben und über Ihre Trauer reden oder schweigen möchten, laden wir Sie herzlich ein, mit uns ein Stück zu gehen,“ sagt Claudia Möller, Koordinatorin und Ansprechpartnerin für Begleitungen am Lebensende und für Trauergespräche im Hospizverein Viernheim.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde machen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einmal im Monat zu einem etwa einstündigen Spaziergang auf den Weg durch den Wald. Rausgehen, rauskommen, in der aufblühenden Natur sein, Kraft schöpfen, gemeinsam gehen und dabei schweigen oder reden. Die Spaziergänge sind eine besondere Form der Unterstützung für Trauernde, denn vielen Menschen fällt es im Gehen leichter über ein schweres Thema zu sprechen. Aber auch wenn man sich gar nicht über das Erlebte unterhält, sondern Impulse aus der Natur bekommt, die einen beleben und positiv stimmen, bedeutet das, in der Ruhe Kraft schöpfen. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, im Einklang mit der Natur Trauergedanken anzunehmen und zu begleiten“, erläutert Frau Möller die Trauerspaziergänge. Diese finden ab Mai immer am ersten Dienstag im Monat statt. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr vor dem Waldfriedhof, Am Kirschenweg in Viernheim. Für eine bessere Planung freuen sich die Organisatorinnen über eine Anmeldung telefonisch unter 062047 602559 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Denken Sie an passendes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung!

Wencke Stülpner

 

 

Spaziergänge für trauernde Angehörige

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Zuletzt aktualisiert: 30. März 2025

Über das, was am Ende wichtig ist.

Serie über den Hospizverein Viernheim, No. 1

Geschichten vom Sterben und Begleiten

Wenn wir persönlich oder in der Familie die Diagnose einer unheilbaren Erkrankung erhalten, treten Angst, Unsicherheit, Hoffnungs- und Hilflosigkeit an die Stelle von Gewohntem und von Zukunftsplänen. In dieser Situation hilft es, sich über Angebote zu informieren, die schwerstkranken und sterbenden Menschen, sowie deren Angehörigen zur Verfügung stehen.

Das Lebensende lässt sich nicht planen wie eine Urlaubsreise. Doch wenn man sich in der Familie gelegentlich darüber unterhält, was einem selbst im Sterben wichtig wäre, könnten Angehörige unmittelbarer handeln und man könnte besser Entscheidungen über die Versorgung in der letzten Lebenszeit treffen.

Wenn man sich konkret mit dem Sterben auseinandersetzen muss, ist es gut, Hilfe leistende Institutionen zu kennen. Im Internet unter „wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de“ findet man einen Überblick über zahlreiche Angebote.                 

Seit über 25 Jahren bieten die gut ausgebildeten und feinfühligen Damen und Herren des Viernheimer Hospizvereins e.V. Begleitungen am Lebensende und unterstützende Trauerarbeit an.

Gespräche über den Tod sind leider sehr oft mit einem Tabu belegt. Gründe dafür sind die Anderen schonen zu wollen oder Normalität aufrecht zu erhalten. Doch für die letzte gemeinsame Zeit hat man nur eine Chance. Verpasste Gelegenheiten sich auszusprechen lassen sich nicht nachholen.

„Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg mit den Themen Tod, Sterben und Abschiednehmen umzugehen. Wenn das Reden darüber schwerfällt, kann man sich schon frühzeitig Hilfe holen,“ rät Sabine Engelmann. Die erfahrene Koordinatorin hat neben der Betreuung von Sterbenden auch schon zahlreiche Hinterbliebene durch deren Trauer begleitet. Sie rät, sich frühzeitig mit dem Hospizverein in Verbindung zu setzen, wenn man eine lebensverkürzende Diagnose erhalten hat. So ist ein erster Kontakt hergestellt, um dann eine hospizliche Versorgung bestmöglich zu gewährleisten.

„Vielleicht braucht es etwas Mut, sich Hilfe zu holen, wenn man einen Menschen an seinem Lebensende pflegen muss,“ so Ursula Buckow, eine der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen des Vereins. „Auch wir Ehrenamtlichen brauchen Mut, um fremden Menschen in ihren schwersten Wochen und Tagen beizustehen. Doch wir alle empfinden unsere Einsätze als sehr erfüllend,“ beschreibt sie ihr Engagement. Anderen eine Stütze sein, zuhören, Zeit schenken, berühren, all das sind Fähigkeiten, die Sterbebegleiterinnen und Begleiter auszeichnen. Sie teilen die Trauer und Freude, die Ohnmacht, Verzweiflung und die Angst von Sterbenden und deren Angehörigen.

Grosses Interesse an Wurdezentrierter Therapie

Häufig sind gerade die Gespräche mit der Familie ein ganz besonders wichtiger Teil in der letzten Lebensphase. Denn Verlustangst und Trauer beginnen schon vor dem Tod des geliebten Menschen.

„Uns geht es darum, eine gute letzte Lebenszeit zu ermöglichen, denn wir begleiten Lebende,“ sagt Kerstin Muth, die sich im vergangenen Jahr zur Hospizbegleiterin hat ausbilden lassen. „Am Ende des Lebens kommen die Menschen mit ganz eigenen Bedürfnissen, die wir erfüllen, wo es möglich ist,“ beschreibt sie ihre Begleitungen im stationären Hospiz.

Wenn man Menschen befragt, wie und wo sie sterben möchten, sagen mehr als 50 Prozent, dass sie gerne zu Hause sterben möchten, aber es sterben weit mehr als die Hälfte im Krankenhaus. Das ist auch deshalb so, weil viele Menschen von der Unterstützung, die sie durch eine ambulante Hospizbegleitung haben könnten, zu wenig wissen, oder weil sie Bedenken haben, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen.

Claudia Möller, Koordinatorin des Viernheimer Hospizvereins sagt: „Oft habe ich schon beim ersten Kennenlernen am Telefon eine Idee davon, welche Begleitperson ich an die Seite eines Betroffenen stellen kann.“ Ihr Team kann, wenn es rechtzeitig informiert ist, schnell Hilfe und Beistand organisieren und ist ständig erreichbar.

Der Viernheimer Hospizverein hat sich über Jahre ein erfahrenes Netzwerk aufgebaut, um Sterbebegleitungen über jede Herkunft, Konfession und Gender hinweg zu ermöglichen. Viele der Männer und Frauen, die sich im Hospizverein engagieren, sind seit Jahren in der Sterbebegleitung tätig. Manche kommen nach einer Auszeit wieder dazu, andere entdecken die Hospizarbeit gerade für sich, vielleicht nach dem sie selbst einen Angehörigen bis zum Tod begleitet haben. Alle ausgebildeten Ehrenamtlichen eint der Mut, anderen am Lebensende beizustehen und vielleicht die Kernfrage des Lebens zu beantworten: „Wie wollen wir leben und sterben?“

Weitere Informationen zum Ehrenamt und Rat zur Sterbebegleitung erhalten Sie telefonisch unter 06204/ 602559 oder auf Ihre Anfrage per e-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Von Wencke Stülpner

 

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Zuletzt aktualisiert: 30. März 2025

Viernheim Connected – Die Innenstadt wird zum Dialogort

Viernheim Connected 50Die Stadt Viernheim hat ein Projekt zur Innenstadtbelebung ins Leben gerufen.       Bis Ende 2023 werden Begegnungen stattfinden, die unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten stehen. „Viernheim Connected“ wird vom Lernmobil unter der Leitung von Selma Emekci organisiert und soll Vereine, Organisationen und Menschen miteinander in Kontakt bringen.

Den Auftakt machte am 3. November 2022 der Hospizverein, zusammen mit den Integrationslotsinnen des Lernmobils und Frauen aus dem Moscheeverein. Unter dem Motto „Zeit des Teilens“ stellten sie ihre Arbeit und ihr Engagement vor.

Das Ziel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lernmobils ist es, sich für ein gutes Miteinander und gegenseitigen Respekt über alle Grenzen hinweg einzusetzen.

Auch die Sterbebegleitung sollte unabhängig von Herkunft, Konfession oder Gender sein. So hat auch der Viernheimer Hospizverein ein Netzwerk aufgebaut, um ohne kulturelle Schranken Sterbende und ihre Angehörigen zu betreuen. Doch oft scheitert eine Begleitung an den Hürden der Sprache, an fremden Gebräuchen oder unbekannten Traditionen.

Der Vormittag auf dem Rovigoplatz diente zur Information der Öffentlichkeit, trug aber auch dazu bei, sich besser kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen, mit der Perspektive auch ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen aus anderen Kulturkreisen ausbilden zu können und damit die Hospizarbeit in Viernheim noch besser und breiter aufzustellen.

Wencke Stülpner

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Zuletzt aktualisiert: 30. April 2023

Am Ende wissen wie es geht- Letzte Hilfe Kurs

Die meisten Menschen wünschen sich, ihr Lebensende in gewohnter Umgebung und im Kreis ihrer Angehörigen zu erleben. Doch das Sterben macht uns oft sprach- und hilflos. Am Samstag, den 29. Oktober 2022, fand zum ersten Mal ein Letzte Hilfe Kurs des Hospizvereins statt. In der Senioren- Begegnungsstätte vermittelten die Koordinatorinnen Claudia Möller und Sabine Engelmann wichtige Grundlagen, um selbstbewusster mit Schwerstkranken und Sterbenden im eigenen Umfeld umgehen zu können.

Für die in diesem Jahr neuen Ehrenamtlichen des Hospizvereins, war dieser Kurs ein Pflichttermin im Rahmen ihrer Ausbildung. Doch auch Interessierte und pflegende Angehörige profitierten von der Vermittlung von Pflegetipps und Handgriffen rund um die Sterbebegleitung. Achtsame, angstfreie Zuwendung ist die Basis einer guten Sterbebegleitung zu Hause und die kann man lernen. Diese Gewissheit konnten die Kursleiterinnen an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitergeben.

Der Letzte Hilfe Kurs besteht aus vier Modulen zu je 45 Minuten:

Sterben als Teil des Lebens
Vorsorgen undEntscheiden
Leiden lindern Abschied nehmen

Er wendet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Betriebe.

Das vierstündige Seminar wird im neuen Jahr über die VHS wieder angeboten, kann aber für Gruppen auch direkt über den Hospizverein gebucht werden.

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Zuletzt aktualisiert: 20. November 2022

In Liebe lassen- Ein besonderer Kinoabend in liebe lassen

Annlässlich des Deutschen Hospiztages richtete der ambulante Hospizverein Verein gemeinsam mit dem Hospiz Schwester Paterna und dem Palliativteam Weinheim  eine Filmvorführung aus. Am 12. Oktober 2022 zeigte das Moderne Theater Weinheim den Film „In Liebe lassen“.

Viele Menschen haben Angst sich mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen. Dass das Sterben zum Leben dazu gehört, können nur wenige annehmen. Der französiche Spielfilm „In Liebe lassen“ setzt sich auf einfühlsame Weise damit auseinander, dass die letzte Lebensphase eines jeden sehr lebendig und erfüllend sein kann.

Vor der Filmvorführung hatten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, mit den beiden Teamleiterinnen sowohl unseres ambulanten Dienstes, als auch des stationären Hospizes und des Palliativteams ins Gespräch zu kommen und sich über Erfahrungen und Ängste auszutauschen. Für dieses „Get together“ stellte der Kinobetreiber des Modernen Theaters in Weinheim, Herr Speiser, Getränke und Snacks zur Verfügung.   

Mit der Filmvorführung im Rahmen des Welthospiztages und des Deutschen Hospiztages konnte die wertvolle Hospizarbeit thematisiert und wertgeschätzt werden.

Wencke Stülpner

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Zuletzt aktualisiert: 30. April 2023

Weitere Beiträge …

  1. Am Ende zählt der Mensch- Internationaler Hospiztag im Oktober
  2. Wir sind ein tolles Team
  3. Ausflug der Trauerbegleiterinnen
  4. Positive Resonanz auf die Veranstaltungen des Hospizvereins
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