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Offener Trauergesprächskreis für Erwachsene

Das Leben verändert sich, wenn wir einen wichtigen Menschen verlieren. Nichts ist mehr, wie es war.

Hande mit Blume

Widersprüchliche Gefühle können entstehen und manchmal auch verwirren: tiefe Sehnsucht und Ohnmacht, Trauer, Wut und Ärger, Zorn und Verlassen-Sein, vielleicht auch Erleichterung und Hoffnung. Die Palette der Gefühle ist sehr facettenreich. Alle Gefühle dürfen sein. Sie gehören zur ganz eigenen und individuellen Trauer. Manchmal kann Trauer auch sprachlos und einsam machen. Dann ist es gut, Menschen zu begegnen, die dies verstehen und mit denen man darüber reden kann. Unser Trauerangebot richtet sich an Menschen, die eine nahestehende Person durch Tod verloren haben und diesen betrauern, unabhängig vom Zeitpunkt des Verlustes. Was tun, wenn der Boden unter den eigenen Füßen wankt? Trauer wird als eine natürliche und lebenswichtige Reaktion auf diesen Verlust verstanden. Sie wird individuell erlebt und ist ein Prozess der Umorientierung. Nicht immer gibt es im eigenen Umfeld Menschen, mit denen Trauernde offen über ihre Gefühle, Gedanken und Fragen sprechen können oder möchten. Dafür bietet der Viernheimer Hospizverein e.V. monatliche Treffen in einem geschützten Raum an, die von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen begleitet werden. Die offene Trauergruppe ist für jede und jeden Trauernden zugänglich. Sie trifft sich regelmäßig. Die Treffen sind inhaltlich aufeinander abgestimmt und geben aber auch Raum für aktuelle und persönliche Anliegen. Die Arbeit an der eigenen Trauer wird dadurch unterstützt und in Fluss gebracht. Interessierten Trauernden bieten wir immer gerne ein Einzelgespräch im Vorfeld der Teilnahme an. Zur Anmeldung bitten wir um Kontaktaufnahme per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. oder telefonisch unter 06204 602559.

Wir starten unseren Trauergesprächskreis am Mittwoch 09.10.2024, um 19:00 im Viernheimer Hospizverein e. V., Seegartenstr. 1-3 (1. OG, Gruppenraum) und treffen uns dann regelmäßig an jedem 2. Mittwoch des Monats. Das Angebot ist kostenfrei und Interessierte sind dazu ganz herzlich eingeladen.

Kerstin Muth

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Zuletzt aktualisiert: 30. März 2025

Der TrauerWeg Brensbach im Odenwald lädt ein …

Die Trauer-/Hospizbegleiterinnen des Viernheimer Hospizvereins e. V. besuchten am 2. September 2024 bereits zum 2. Mal den TrauerWeg in Brensbach. Der TrauerWeg findet sich auf dem unteren Teil des Friedhofs in 64395 Brensbach im Odenwald. Verantwortlich für den TrauerWeg Brensbach ist die Initiative TrauerWeg der Gemeinde Brensbach. Gestaltet wurde der TrauerWeg von Künstler*innen und Gestalter*innen. Mehr Informationen finden sich hier: https://www.brensbach.de/buerger/trauerweg/.

Trauerweg Regenbogen

Sich mit allen Sinnen auf die unterschiedlichen Erfahrungen von Trauer einzulassen ist wichtig und wertvoll für den eigenen Trauerweg. Die Palette an Gefühlen, mit denen sich Trauernde auf ihren Trauerwegen auseinandersetzen ist breitgefächert und intensiv … Sehnsucht, Ohnmacht, Liebe, Dankbarkeit, Wut, Trauer, Zorn, Schmerz. Der TrauerWeg Brensbach nimmt auf wunderbare und berührende Art und Weise mit seinen künstlerisch und meditativ gestalteten Stationen das vielschichtige Erleben von Trauer auf. An den einzelnen Stationen laden Schilder mit assoziativen Worten und Gedichten ein, sich mit der jeweiligen Gestaltung auseinanderzusetzen und sie im Betrachten, Berühren, Spüren, Begehen auf sich wirken zu lassen. Jeder Weg durch die Trauer ist individuell. Und jeder Trauernde verweilt dort, wo es ihn hält, wo er sich wiederfindet.

Trauerweg 4

Die drei Wegabschnitte zeigen die Trauerprozesse, angefangen vom Ausnahme- und Schockzustand hin zum Begreifen und Verarbeiten des Verlustes bis zur Akzeptanz und zum Neuanfang … denn, der Weg durch die Trauer ist der Weg aus der Trauer. Die Trauer hat kein Ablaufdatum, sie geht nie ganz, füllt aber den eigenen Lebensraum nicht mehr so sehr. Für Trauernde ist es deshalb wichtig, das Trauern wahrzunehmen und es zu unterstützen. Das braucht Zeit und lässt sich nicht willentlich abkürzen sondern sollte aktiv gestaltet werden. Der TrauerWeg in Brensbach bietet dafür wunderbar gestaltete Impulse.

Trauerweg Teilnehmer

Annette Claar-Kreh (Ev. Dekanat Vorderer Odenwald) und Anja Encarnacao (Kath. Pfarrgemeinderat Reichelsheim-Brensbach) herzlichen Dank für die Führung durch den TrauerWeg!

Wir sind dankbar, erfüllt und inspiriert von diesem Besuch und nehmen die Impulse mit in unser Leben und unsere Arbeit als Trauer-/Hospizbegleiterinnen. Es war ein wirklich wunderbarer Nachmittag!!!

"Gerade als die kleine Raupe dachte, die Welt sei zu Ende, verwandelte sie sich in einen Schmetterling."

Auf Anfrage bietet der Viernheimer Hospizverein e. V. im Rahmen von Einzeltrauerbegleitungen auch gerne ein begleitetes Gehen des TrauerWegs an. Weitere Informationen und Trauerangebote erhalten Sie beim Viernheimer Hospizverein e.V., Seegartenstr. 1 - 3, 68519 Viernheim, Tel : 06204 60 25 59, e‑mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und auf unserer Website http://www.hospizverein-viernheim.de/.

Kerstin Muth

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Zuletzt aktualisiert: 30. März 2025

Offene Sprechstunde

Bei schwerer Erkrankung und in der Zeit der letzten Lebensphase haben Betroffene und Angehörige viele Fragen. Nicht selten fühlt man sich in der neuen Lebenssituation alleine und orientierungslos und weiß nicht, wo man Unterstützung bekommen kann. Doch es gibt Hilfe und gute Beratung!

Der Viernheimer Hospizverein e.V. und die stationäre Hospizeinrichtung Schwester Paterna bieten gemeinsam seit Anfang April eine OFFENE SPRECHSTUNDE an.

In diesem kostenlosen Angebot nimmt man sich Zeit für eine kompetente Beratung rund um alle Fragen guter Versorgung im Alter, bei schwerer Krankheit und für die Zeit am Lebensende. Die Mitarbeiterinnen des Hospizvereins und des Hospiz Schwester Paterna beantworten Ihnen Fragen wie:

Welche Hilfsangebote kann ich in Anspruch nehmen?

Was macht eine hospizliche Begleitung zu Hause?

Wann brauche ich eine Palliativversorgung?

Wo finde ich Unterstützung für den letzten Lebensweg?

Wann ist es Zeit für ein stationäres Hospiz und wie sieht es dort aus?

Neben Fragen rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer beantworten  die Mitarbeiterinnen gerne auch Fragen zu weiteren Unterstützungsmaßnahmen oder die Möglichkeit des ehrenamtlichen Engagements.                                                      

Die Beratungsgespräche sind nicht an eine Konfession gebunden und kostenfrei.  Sie richten sich an jeden Interessierten – auch ohne aktuellen Bezug - besonders aber auch an Betroffene, deren Familie und Freunde sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege. Bitte kommen Sie vorbei und sprechen Sie das Team mit den Fragen an, die Sie bewegen.

Offene Sprechstunde am 1. und 3. Dienstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr im Büro in der Seegartenstraße 1-3 in Viernheim

Der Hospizverein ist auch unter der Telefonnummer 06204/ 602559 oder per e- Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  jederzeit erreichbar.

Wencke Stülpner

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Zuletzt aktualisiert: 30. März 2025

Schicksale haben mich tief berührt

Christel Schumacher und Barbara Dörsam leiteten über 20 Jahre lang das Trauercafé. Nun verabschieden sie sich in den Ruhestand

Da war die Frau, die sagte: „Ich kann jetzt zum ersten Mal weinen, seit mein Mann gestorben ist.“ Oder der Mann, der sich mit einer Umarmung bedankte und den Worten: „Ohne Sie ginge es mir heute noch so schlecht wie direkt nach dem Tod meiner Frau.“ Oder die Witwe, die sagte: „Ich bin so froh, dass ich hier sein kann. Mit meiner Familie darf ich nicht mehr über meinen verstorbenen Mann reden. Sie sagen, ich soll jetzt nach vorne sehen.“

Sie alle waren zu Gast im Trauercafé des Hospizvereins. Mitbegründet hat diesen Treffpunkt für Trauernde im Jahr 2000 die Viernheimerin Christel Schumacher. Jetzt, am 12. Februar, öffnet sie zum letzten Mal die Türen des Cafés im Obergeschoss des Hospizes Schwester Paterna. Danach wird sie das Besucherbuch zuklappen, in das sie im Laufe der Jahre 99 Namen eingetragen hat – die Namen all derer, die im Trauercafé Hilfe gesucht und gefunden haben.

Ein Ort, an dem Trauernde über ihre Gefühle sprechen und Menschen kennenlernen können, die ebenfalls ihren Mann, ihre Frau, ein Kind oder einen engen Freund verloren haben: Das war das Ziel des Trauercafés. „Wir wollten Menschen in ihrer Trauer begleiten und wieder ins Leben zurückführen“, erklärt Christel Schumacher.

 Schuhmacher Doersam

Holpriger Beginn

Ihre eigenen Erfahrungen mit Verlust hatten sie bewogen, erst die Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizbegleiterin und später die zur Trauerbegleiterin zu machen. Aus dem, was sie dabei lernte, entstand die Idee, in Viernheim ein Trauercafé zu gründen. Schumacher erinnert sich noch gut an das erste Treffen, damals noch in der Kulturscheune: „Wir hatten die Tische schön gestellt, gedeckt und mit Blumen dekoriert.“ Doch auf dieses erste Treffen mit ersten Gästen folgte eine harte Zeit. „Danach kam niemand mehr. Zehn Monate lang!“ Heute muss die Ehrenamtliche bei der Erinnerung lachen, wie sie immer am zweiten Montag im Monat auf Gäste wartete – vergeblich. „Wir haben aber nicht aufgegeben. Und dann plötzlich kamen die Leute, es boomte richtig.“ Seitdem seien über 20 Jahre lang zu jedem Treffen rund zwölf Besucher gekommen. Manche nur ein- oder zweimal, andere über Monate oder Jahre hinweg.

„Trauer endet nie“, sagt Schumacher. „Aber sie verändert sich. Irgendwann kann man darüber reden.“ Dabei half die Viernheimerin den Besuchern – aber nicht allein. Bis zuletzt leitete sie das Trauercafé zusammen mit Barbara Dörsam. „Wir mussten zu zweit sein, allein für den Fall, dass einmal jemand emotional zusammenbrach“, erklärt Schumacher.

Gemeinsam verfolgten sie bestimmte Rituale. So ging bei der Eröffnung jedes Treffens ein Stein von Hand zu Hand der Gäste mit der Einladung, auszusprechen, wie sie sich gerade fühlten. Viel Mühe machten sich die Ehrenamtlichen mit dem Heraussuchen von Texten, die sie gemeinsam mit den Besuchern lasen und zum Aufhänger für Gespräche nahmen – „wenn nicht jemand vorher etwas Dringendes loswerden musste“, sagt Schumacher. „Das war uns immer wichtiger.“ Genauso wichtig wie die unumstößlichen Grundregeln jedes Zusammentreffens: „Nichts, was besprochen wird, verlässt den Raum. Und nichts, was jemand sagt, wird von den anderen bewertet.“

Zwar wurde oft gelacht im Trauercafé. Aber es sei auch nicht immer leicht gewesen, von den traurigen Verlusten anderer Menschen zu hören. „Viele Schicksale haben mich tief berührt.“ Während sie auf unzählige Gespräche und Erlebnisse in den vergangenen Jahren zurückblickt, sagt sie immer wieder: „Da habe ich heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.“

Fortsetzung mit anderem Konzept

Besonders die in den vergangenen Jahren gewachsene Zahl von Müttern im Trauercafé, die erwachsene Kinder verloren hatten, bewegte Schumacher. Doch obwohl sie durchaus die eine oder andere Geschichte in Gedanken mit nach Hause nahm oder auch mal angesichts schwerer Schicksalsschläge bangen Herzens in eines der unzähligen von Café-Gästen erbetenen Einzelgespräche ging – „ich habe es immer gern gemacht“, betont Schumacher.

Umso schwerer fällt es ihr, das Café jetzt zu schließen. „Obwohl ich mich nach all den Jahren auch befreit fühle, die viele Arbeit abgeben zu können“, bekennt sie.

Und auch wenn das Trauercafé in der bisherigen Form nicht mehr existieren wird, so macht der Hospizverein trotzdem weiter. „Nur mit einem etwas anderen Konzept“, erklärt Ursula Buckow. Auch sie ist ehrenamtliche Hospiz- und Trauerbegleiterin und übernimmt nun von Schumacher und Dörsam die Aufgabe, Trauernde zu begleiten. Wie ihr Angebot genau heißen wird, steht noch nicht ganz fest. „Aber es wird das Wort Hoffnung im Namen tragen“, sagt sie bestimmt. Denn die will sie Trauernden zurück geben.

Ab dem 8. April wird Buckow dafür eine geschlossene Trauergruppe mit höchstens sechs Personen eröffnen, die innerhalb der vergangenen eineinhalb Jahre einen geliebten Menschen verloren haben. Ein Jahr lang wird sich diese Gruppe treffen, immer am zweiten Montag jeden Monats. In dieser Zeit möchte Buckow die Gruppe im Gespräch und mit meditativen Elementen in ihrer Trauer begleiten.

„Die kleine Gruppe wird eine besondere geschützte Atmosphäre und Vertrautheit bieten“, sagt die Ehrenamtliche. Ihr ist wichtig: „Es gibt keine falsche Trauer. Es ist richtig so, wie man sich eben fühlt.“ Und: „Ich möchte gern, dass wir gemeinsam sowohl weinen als auch lachen.“ Gespannt sei sie, aber auch ein wenig aufgeregt, gesteht sie. Ihre Vorgängerin Schumacher nickt wissend. „Ja, diese Arbeit kostet manches Herzklopfen. Aber sie hat mein Leben auch sehr bereichert!“

(c) Kathrin Miedniak Freie Autorin Südhessen Morgen

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Zuletzt aktualisiert: 09. Februar 2024

Wir gehen los

Neuer Kurs für Hospizbegleitung gestartet

Die Koordinatorinnen des Viernheimer Hospizvereins zeigen sich erfreut, dass im Januar 2024 ein neuer Ausbildungskurs für zukünftige Begleiterinnen und Begleiter begonnen hat. Die ersten zwei Module snd „LOSGEHEN“ und „WAHRNEHMEN“.

 Die Grundausbildung zur Hospizbegleitung nach dem Celler Modell gründet sich auf die biblische Geschichte von den Emmaus-Jüngern nach Lukas 24, 13-35.  Es geht um verschiedene Handlungsebenen in der Sterbebegleitung, um achtsame Wahrnehmung und selbstbewusste Unterstützung.

Mitgehen, zuhören, verstehen, weitergehen, bleiben, Abschied nehmen und aufstehen, sind die weiteren Themen des Grundkurses, der nun Pandemie bedingt bis auf weiteres online weitergeführt wird. Der Bedarf an kompetenten und einfühlsamen Trauerbegleiter*innen ist groß, denn der Viernheimer Hospizverein begleitet im Jahr zwischen 80 und 100 Patienten und deren Angehörige.

An den Grundkurs schließt sich eine dreimonatige Praktikumsphase in konkreten Begleitsituationen an. Diese umfasst  20 bis 30 Stunden in einem Zeitraum von ca. 3 Monaten. In einem Vertiefungskurs werden Erfahrungen ausgetauscht und Handlungsmöglichkeiten gefestigt.

Alle Teilnehmer*innen erhalten nach Abschluss der Ausbildungsmodule eine anerkannte Teilnahmebescheinigung „Trauerbegleitung im Ehrenamt“.

(Wencke Stülpner)

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Zuletzt aktualisiert: 16. Januar 2024

Eindrücke von der Gedenkandacht 2023

Gedenkandacht 2023 05

Am Sonntag, 12. November, fand erstmals wieder die Andacht in der Auferstehungskirche in Präsenz statt.

Gemeinsam mit Herrn Pfarrer Traxler hatte ein Team von Hospizbegleiterinnen und -begleitern eine Gedenkstunde für die Verstorbenen des vergangenen Jahres unter dem Titel „Stille“ vorbereitet.

Es wurden Texte verlesen und Kerzen für die Verstorbenen angezündet.

 Gedenkandacht 2023 01

Es war eine ruhige, besinnliche Stunde.

(Bilder Monika Schmid)

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Zuletzt aktualisiert: 16. Januar 2024

„Mir geht es gut, ich sterbe gerade.“

Lesung zum Welthospiztag in der Kulturscheune

Der Welthospiztag ist ein internationaler Gedenk- und Aktionstag, der jedes Jahr am zweiten Samstag im Oktober stattfindet. Dieses Jahr ist das der 14. Oktober.

Pfarrerin Christine Bindseil las aus ihrem Buch „Mir geht es gut, ich sterbe gerade.“ Lesung Hospizverein 1s

Als Klinikseelsorgerin setzt sich Frau Bindseil täglich mit den Sorgen und Ängsten sterbender Menschen und ihrer Angehörigen auseinander. Über die Erfahrungen, die sie im Alltag macht, hat die Pfarrerin aus Heidelberg zusammen mit ihrer Kollegin Karin Lackus ein Buch geschrieben. Die beiden Frauen begegnen den Ängsten vieler Patienten mit Zuversicht, Unsicherheit und Wut mit Gelassenheit und der Trauer mit Liebe und Urvertrauen. Sie schlägt vor, sich in die eigene Situation am Lebensende hineinzuversetzen. Wenn man heute schon Prioritäten für das eigene Leben setzt, kann man am Ende sagen, es war ein gutes Leben und es wird weiter gut sein. Mit dem Tod hadern und Angst zu haben ist normal. Doch Bilder malen, die tröstliche Vorstellungen schaffen, Versöhnung anregen und Sterbenskranken Vertrauen schenken, ist eine Perspektive die dem Tod ein wenig den Schrecken nehmen kann.

Lesung Hospizverein 2s

Gebannt lauschten die Besucher dem Vortrag von Frau Bindseil.

Lesung Hospizverein 3s

Musikalische bereicherten Erika Anschütz und Ludwig Dieckmann den Abend.

Alle Bilder mit freundliche Genehmigung von Daniel Klier.

Wencke Stülpner

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Zuletzt aktualisiert: 18. Oktober 2023

Weitere Beiträge …

  1. Wer kann mir beistehen, wenn ein Kind stirbt?
  2. Das Trauercafé
  3. Den Weg der Trauer gemeinsam gehen
  4. Über das, was am Ende wichtig ist
Seite 2 von 5
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